Beim operativen Ergebnis (Ebit) standen 413 Millionen Euro in den Büchern, was einem Rückgang von zwei Prozent entspricht. Der Gewinn nach Steuern habe dagegen um drei Prozent auf 277 Millionen Euro zugelegt. Den leichten Anstieg beim Überschuss begründete der Manager damit, dass Schott im vorherigen Geschäftsjahr deutlich höhere Steuern im Kontext der Ausgliederung des Pharmabereichs gezahlt habe.
Der Spezialglashersteller habe mit deutlichem Gegenwind wegen der hohen Energie- und Rohstoffpreise zu kämpfen gehabt, erklärte der Vorstandsvorsitzende Frank Heinricht die Geschäftsentwicklung. Die weltweite konjunkturelle Abkühlung mit einer zurückhaltenderen Kaufkraft gerade auch in China sei ebenfalls für die Finanzdaten von Schott verantwortlich./glb/DP/jha
(AWP)