Die Mieteinahmen erhöhten sich um mehr als 6 Prozent auf 65,2 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das organische Wachstum erreichte dabei knapp 2 Prozent, was auf höhere Mietzinsen aufgrund der gestiegenen Zinsen zurückzuführen war. Auch die Mietzinsausfallrate reduzierte sich auf tiefem Niveau auf 1,13 Prozent weiter. Der grössere Anteil des Wachstums ist auf neue Liegenschaften zurückzuführen.

Die gestiegenen Zinsen führten auch zu einem Anstieg der Kosten, dennoch resultierte beim Nettoertrag eine Zunahme um knapp 11 Prozent auf 31,0 Millionen Franken. Der Gesamterfolg fiel hingegen auf 35,8 Millionen zurück, was lediglich etwas mehr als einem Drittel des Vorjahres entspricht. Verantwortlich dafür waren markant geringere nicht realisierte Kapitalgewinne.

Die Dividende soll aufgrund des Ergebnisses um 5 Rappen auf 5,35 Franken je Anteil erhöht werden.

Das Gesamtvermögen des Portfolios legte um knapp 15 Prozent auf 1,66 Milliarden Franken zu, dies insbesondere dank dem Erwerb zweier Liegenschaften in Nyon und Yverdon-les-Bains für insgesamt 160 Millionen Franken.

Dem Geschäftsjahr 2024/25 blickt das Unternehmen mit Zuversicht entgegen, dank der steigenden Mieteinnahmen, der Integration der neuen Liegenschaften in den Fonds und der bereits eingeleiteten Senkung der Hypothekarzinsen.

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(AWP)