Konkret nahm der Index laut einer Mitteilung vom Mittwoch um 0,8 auf 109,7 Punkte zu. Nachdem die Branche in den letzten Monaten eine Phase der Unsicherheit durchlaufen habe, notiere der Index aktuell somit nur noch leicht unter dem langjährigen Durchschnitt von 110,9 Punkten. Dies deutet laut dem Verband auf eine Stabilisierung der Branche hin. Besonders gut sei die Stimmung in den Bereichen Software und Technologie.

Diese positive Entwicklung sei auf mehrere Faktoren zurückzuführen: So hätten sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessert und der technologische Fortschritt, getrieben durch Zukunftstechnologien wie künstliche Intelligenz, rücke erneut in den Fokus. In diesem Zusammenhang nehme auch der Bedarf an Cybersicherheit zu, so das Communiqué.

Ein Zeichen, dass es der Branche wieder besser geht, sei zudem ein stärker wahrgenommener Fachkräftemangel. Alle Segmente der Branche, von Software über IT-Services und -Technologie bis hin zu Consulting, sehen sich laut den Angaben im zweiten Quartal damit konfrontiert. Der Kampf um die besten Talente sei ein klares Zeichen dafür, dass die Unternehmen wieder vermehrt Aufträge generierten und ihre Teams ausbauten, schreibt der Verband.

rw/tv

(AWP)