Sandu erläuterte gegenüber Berset, Aussenminister Ignazio Cassis, Wirtschaftsminister Guy Parmelin und Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider die Auswirkungen der russischen militärischen Aggression gegen die Ukraine auf ihr Land, wie es am Mittwochabend in einer Mitteilung des Bundesrates hiess.

Als Reaktion auf diese Auswirkungen hat die Schweiz ihre Zusammenarbeit für die Jahre 2022 und 2023 und das bestehende Programm für Entwicklungszusammenarbeit durch ein humanitäres Programm ergänzt. Die Schweiz plant, 26 Millionen Franken bereitzustellen. Diese Hilfe betrifft vor allem die Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen in Moldau.

Am Mittwoch wurden in Bern drei Dokumente unterzeichnet: eine Absichtserklärung zur Institutionalisierung eines Dialogs über Arbeit und Beschäftigung, eine Erklärung über die Zusammenarbeit im Tourismus sowie die Bekundung, die laufenden Verhandlungen über ein Sozialversicherungsabkommen rasch voranzutreiben und abzuschliessen.

Zum Programm der moldauischen Präsidentin zählen am Donnerstag der Besuch eines Pharmaunternehmens in Basel und eine Podiumsveranstaltung an der ETH Zürich.

(AWP)