In der ARD-Sendung Caren Misoga hatte Scholz mit Blick auf die Zusammenarbeit mit Trump gesagt: «Ich bin da nie naiv, aber auch immer ein bisschen unerschrocken.» Trump hatte Deutschland in seiner ersten Amtszeit wegen aus seiner Sicht zu geringer Militärausgaben, wegen des deutschen Handelsüberschusses und der deutsch-russischen Gaspipeline Nord Stream 2 massiv kritisiert.

Scholz hatte Trump bereits am Mittwoch unmittelbar nach dessen Wahlsieg eine verlässliche Partnerschaft angeboten. Er hatte aber auch klargemacht, dass er sich auf Veränderungen im Verhältnis zu den USA einstellt./hme/DP/zb

(AWP)