Seit Jahren wird in Brüssel an der Kapitalmarktunion gearbeitet. Bei dieser geht es im Kern darum, bürokratische Hürden zwischen den EU-Staaten abzubauen, um Unternehmen mehr Möglichkeiten zu geben, sich Geld zu beschaffen. Vor allem für den grünen und digitalen Wandel Europas wird Kapital benötigt.
Über die Kapitalmarktunion werde in Europa schon «ewig lange gesprochen», und zuletzt sei nicht mehr sehr viel Fortschritt gelungen, «obwohl der sehr, sehr notwendig wäre», sagte Scholz. Die Staats- und Regierungschefs verständigten sich nun darauf, die Arbeiten an der Kapitalmarktunion in verschiedenen Punkten voranzubringen./rew/DP/he
(AWP)