Als Nationalrätin und mit ihren Mandaten wolle sie sich weiterhin auf die Aussen- und Wirtschaftspolitik konzentrieren, so Schneider-Schneiter weiter. Dabei wolle sie sich für eine «starke Wirtschaft, eine offene und vernetzte Schweiz sowie für eine humanitäre internationale Zusammenarbeit» engagieren.
Die 56-Jährige Barandun verzichtet aus beruflichen Gründen auf einen Platz im Bundesrat. Die Rechtsanwältin und Präsidentin des städtischen Gewerbeverbands sitzt seit 2023 im Nationalrat. Gemäss «Tages Anzeiger» übernimmt sie in einem Monat das Präsidium einer Bank.
Und mit Peter Hegglin verzichtet ein weiterer Mitte-Politiker auf eine Bundesratskandidatur. Das teilte die Zuger Kantonalpartei auf Anfrage von Keystone-SDA am Montag ebenfalls mit.
Am Montagmorgen hatte derweil der Zuger Regierungsrat Martin Pfister seine Kandidatur bekanntgegeben. Damit stehe ein Politiker zur Verfügung, der sich für eine «starke Wirtschaft, eine offene und vernetzte Schweiz sowie für eine humanitäre internationale Zusammenarbeit» einsetze, so Schneider-Scheiter. Zusammen mit Markus Ritter sei ein «ausgewogenes Ticket» zuhanden der Bundesversammlung gewährleistet.
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(AWP)