In den beiden vorangegangenen Jahren 2022 und 2023 hatten hohe Preissteigerungen die Kunden von zusätzlichen Einkäufen abgehalten. Das Rekordniveau von 2021 wurde aber auch im konsumfreundlicheren Jahr 2024 nicht erreicht. Der reale Jahresumsatz werde voraussichtlich 2,7 Prozent niedriger ausfallen als 2021, berichtete das Bundesamt. Das Vorkrisenjahr 2019 werde hingegen um 2,6 Prozent übertroffen.
Für den November legte das Amt vorläufige Zahlen vor, von denen aus auf das Jahresergebnis hochgerechnet wurde. Die Statistiker registrieren in dem Monat nominale Umsatzsteigerungen von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Nach Abzug der Preis-, Kalender- und Saisoneffekte bleibt ein realer Zuwachs von 2,5 Prozent. Besonders stark entwickelt sich in dem Monat der Internet- und Versandhandel mit einem realen Umsatzzuwachs von 9,7 Prozent./ceb/DP/jha
(AWP)