Es geht um die Länder, in denen das Produkt derzeit nicht über Santhera oder einen der bereits bestehenden Vertriebspartner bezogen werden kann. Die Vereinbarung ermöglicht laut Mitteilung den Zugang zu Agamree für Patienten mit Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) auf Einzelfallbasis in Situationen, in denen der behandelnde Arzt keine geeigneten Alternativen sieht und die gesetzlichen Bestimmungen es zulassen. DMD ist eine der häufigsten Arten von Muskeldegeneration.
Neben der Eröffnung dieses Vertriebskanals setzt Santhera laut Mitteilung die schrittweise Markteinführung von Agamree in den wichtigsten europäischen Ländern fort. Die Kommerzialisierung des Mittels in Deutschland und Österreich begann bereits im ersten Quartal 2024.
Santhera will nun die Lancierung in anderen wichtigen europäischen Märkten fortführen, mit dem Vereinigten Königreich (einschliesslich Schottland) Anfang 2025. Im weiteren Jahresverlauf soll es dann in Frankreich, Italien, Spanien und anderen europäischen Ländern lanciert werden.
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(AWP)