Santhera stünden jetzt Bruttomittel in Höhe von rund 69 Millionen Franken zur Verfügung. Zusammen mit den vorhandenen liquiden Mitteln werde dies die Wachstumsinitiativen des Unternehmens, die Rückzahlung fälliger Wandelanleihen und die Liquidität bis zur ersten Hälfte des Jahres 2026 unterstützen. Zu jenem Zeitpunkt erwartet das Unternehmen, den Cash-Flow-Break-Even zu erreichen.
Konkret hat sich Santhera 35 Millionen von Highbridge Capital Management im Rahmen eines neuen Darlehensvertrags gesichert. Die Laufzeit betrage 4 Jahre und das Darlehen hat einen Zinssatz des 3-Monats-SARON plus 9,75 Prozent.
30 Millionen US-Dollar wiederum sicherte sich Santhera von R-Bridge für die partielle und begrenzte Monetarisierung von Lizenzgebühren. Zudem werde das Unternehmen gestaffelte umsatzabhängige Meilensteinzahlungen bezahlen, die - sollten sie erreicht werden - Santhera nochmals bis zu 8 Millionen US-Dollar in die Kassen spülen würden.
Nach Abschluss der Finanzierungen beträgt der Pro-forma-Barmittelbestand den Angaben zufolge 72 Millionen. Nach der Rückzahlung der fälligen börsenkotierten Wandelanleihen und Zinszahlungen in Höhe von 14 Millionen dürfte der verbleibende Barmittelbestand eine ausreichende Finanzierung bis zum Jahr 2026 gewährleisten.
hr/rw
(AWP)