Im Schnitt ergebe dies somit etwa 52'000 Euro pro Patient und Jahr, so das Communiqué weiter. Das Medikament wird ab einem Alter von 4 Jahren zur Behandlung der seltenen Erbkrankheit Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) eingesetzt.
Die Einigung erfolgte mit dem Krankenkassen-Dachverband GKV-SV, über den indirekt rund 90 Prozent der deutschen Bevölkerung abgedeckt seien, wie Santhera weiter mitteilte. Das Unternehmen sieht den Vorgang als Meilenstein.
Agamree wurde vor gut einem Jahr in Deutschland eingeführt. Derzeit würden mehr als 300 Patienten mit dem Medikament behandelt. Insgesamt leiden laut den Angaben im Land 2300 Menschen an DMD.
(AWP)