Die Ratingagentur schätzt laut Angaben vom Dienstag, dass der von Moody's berechnete bereinigte Verschuldungsgrad im 2024 auf 5,3 x EBITDA und im 2025 auf 5,2 x EBITDA sinken werde, nachdem er Ende Dezember noch bei 5,5 x EBITDA gelegen hatte. Die leichte Reduktion des Verschuldungsgrads werde vor allem durch das EBITDA-Wachstum sowie durch die Rückzahlung der 2024 fälligen Schulden erreicht, schrieb die Ratingagentur. Die aktuellen Prognosen seien günstiger als die früheren Erwartungen von Moody's, da das EBITDA-Wachstum im Jahr 2023 stärker ausgefallen sei als erwartet, was zu einem schnelleren Schuldenabbau geführt habe.
Auch der freie Cashflow vor Dividenden werde trotz möglicher Belastungen durch Zinsen und Steuern solide bleiben, schrieb die Ratingagentur weiter. Der EBITDA dürfte stärker zulegen als die Zinszahlungen steigen würden.
Moody's geht weiterhin davon aus, dass der gesamte überschüssige Cashflow an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Die Ratingagentur rechnet erneut mit einer Dividendenausschüttung von Salt im Bereich von 150 bis 180 Millionen Franken. Damit sei die Finanzpolitik von Salt vorhersehbarer geworden. Das Niveau der Ausschüttung bleibe allerdings hoch, hiess es.
jb/tv
(AWP)