Konkret sieht der weiterhin gültige Plan des Winterthurer Unternehmens Rieter vor, auch bei einem Umsatz von lediglich rund einer Milliarde Franken einen EBIT-Marge zwischen 0 und 4 Prozent zu erreichen.
Bei Verkäufen von rund 1,3 Milliarden soll eine Marge zwischen 4 und 8 Prozent drin liegen, in einer Boomphase mit Einnahmen von rund 1,6 Milliarden sogar eine solche von 8 bis 12 Prozent. Dies geht aus der Präsentation des am Montagnachmittag stattfindenden Investorentags hervor.
Zur besseren Profitabilität soll laut den Angaben auch ein veränderter Businessmix beitragen. So sollen das Komponenten- und After-Sales-Geschäft in normalen Zeiten und in Boomphasen auf einen deutlich höheren Anteil am Umsatz kommen als bisher. Mittelfristig sieht das Management ausserdem weiterhin auch Übernahmen als mögliche Treiber für Wachstum und eine höhere Profitabilität.
Ausserdem peilt das Winterthurer Unternehmen ein Ausschüttungsquote von 40 Prozent an und will die Eigenkapitalquote wieder auf über 35 Prozent steigern (2023: 29 Prozent).
(AWP)