Hinzu kommen fünf gestartete neue Ausschreibungen und zwanzig Finanzhilfegesuche, wie die Eidgenössische Qualitätskommission (EQK) am Montag mitteilte. Seit Beginn des Jahres laufe ein neues Programm zur Verbesserung der Sicherheit bei chirurgischen Interventionen. Weiter habe die EQK die ambulante Pflege im Fokus. 2023 hat die Kommission ein fünfjähriges Programm zur Reduktion von lebensbedrohlichen Blutvergiftungen (Sepsis) gestartet.

Für 2023 legte der Bundesrat der EQK dreizehn Jahresziele vor, hiess es im Jahresbericht. Von diesen Zielen konnten acht ganz und eines teilweise erreicht werden. Dies bedeute eine deutliche Verbesserung gegenüber 2022. Vier Jahresziele befinden sich noch in Arbeit. Darunter sind unter anderem eine Studie über unerwünschte Ereignisse innerhalb des Schweizer Gesundheitssystems oder die Festlegung von Risiko-Management-Prozessen.

Im vergangen Jahr beurteilte die EQK 26 Finanzhilfegesuche. Zwei dieser Projekte wurden mit einer Gesamtsumme von knapp einer Million Franken unterstützt, schrieb die EQK. Vier Gesuche befinden sich noch in Evaluation.

Die EQK wurde vor zwei Jahren vom Bundesrat eingesetzt, um die Qualität im Gesundheitswesen zu fördern. Sie ist eine ausserparlamentarische Kommission mit 15 Mitgliedern aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens.

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(AWP)