Anders als andere Streaming-Anbieter setzt Joyn in erster Linie auf Werbeeinnahmen und auf Reichweite mit einem kostenfreien Angebot. Einnahmen durch Abonnenten mit Plus-Inhalten stehen nicht im Hauptfokus. In Deutschland, Österreich und der Schweiz betreibt ProSiebenSat.1 15 Free- und Pay-TV-Sender, wie aus dem jüngsten Geschäftsbericht hervorgeht.
Joyn war zunächst als Joint-Venture mit Warner Bros. Discovery gegründet worden. Vor Jahren übernahm ProSiebenSat.1 dann alle Anteile. Auf der Plattform sind auch die Live-Programme von TV-Sendern anderer Anbieter zu sehen, darunter sind auch öffentlich-rechtliche Angebote./rin/DP/mis
(AWP)