Der an der Schweizer Börse SIX kotierte Fonds war erst im Oktober 2023 aus der Fusion der beiden Fonds «Swiss Commercial Fund» und «Swiss Commercial Fund II» entstanden. Das «ausgezeichnete» Ergebnis bestätige die Finanzkraft des grössten industriellen Immobilienfonds der Schweiz, teilte dieser am Mittwoch mit.
In dem per Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr 2023/24 belief sich der Ertrag auf 112,7 Millionen Franken. Dem stand ein Aufwand von 52,1 Millionen gegenüber. Durch den Zusammenschluss hätten verstärkt Synergien genutzt werden können, heisst es. Der EBIT-Faktor kam daher bei vergleichsweise hohen 69,3 Prozent zu liegen.
Die Mietzinseinnahmen lagen im Berichtsjahr bei 108,6 Millionen Franken, die Leerstandsquote habe leicht auf 10,4 Prozent gesenkt werden können. Per Mitte 2024 verfügte der Fonds über ein Gesamtfondsvermögen von knapp 2 Milliarden Franken.
Dabei wurden im Berichtsjahr vier Gebäude für rund 55 Millionen Franken verkauft, hiess es weiter. Gleichzeitig habe man nicht strategiekonforme Immobilien im Wert von 13 Millionen verkauft.
Die Vermögensverwalterin plant nun gegen Ende des Jahres eine weitere Kapitalerhöhung. Die Transaktion in der Höhe von rund 100 Millionen Franken solle es dem Fonds ermöglichen, Opportunitäten auf dem Transaktionsmarkt zu nutzen und die Entwicklungsprojekte weiter voranzutreiben.
ra/tv
(AWP)