Das Finanzministerium teilte auf Anfrage mit, dass das Ausschreibungsverfahren nach Absprache mit Intel in Abhängigkeit des EU-Notifizierungsverfahrens stattfinden werde. Die Bundesregierung hatte im vergangenen Jahr staatliche Hilfen von 9,9 Milliarden Euro für die Ansiedlung genehmigt, die aber noch von der EU bestätigt werden müssen.

Die Landesregierung stehe in ständigem Kontakt mit Intel, dem Bundeswirtschaftsministerium und der EU-Kommission, sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums. Alle arbeiteten eng zusammen, um den Prozess zügig voranzutreiben. Intel hatte in der Vergangenheit den Baubeginn der Chip-Fabriken in Magdeburg für Ende 2024 anvisiert./sus/DP/stw

(AWP)