Je 70 Arbeitsplätze sollen von Kriens nach Härkingen SO und von Gossau nach Zürich-Mülligen verlagert werden, wie die Post am Mittwoch mitteilte. Für die betroffenen Mitarbeitenden ist vorgesehen, individuelle Lösungen zu prüfen. Die Post geht davon aus, allen Mitarbeitenden eine Stelle anbieten zu können. Am 27. Februar soll zudem ein Konsultationsverfahren starten.
Grund für die geplante Verlegung sei der Mengenrückgang bei den Briefen, schrieb die Post. Der jährliche Rückgang liege bei fünf Prozent. Deshalb plant die Post das Briefsortiernetz teilweise anzupassen.
Die Standorte in Kriens uns Gossau werden nicht aufgelöst. Stattdessen will sie die Post künftig für die Zustellung nutzen, wie es hiess. An beiden Standorten sollen Zustellstellen eingerichtet werden, von wo aus Pöstlerinnen und Pöstler Briefe und Pakete verteilen.
Die Verlagerung der beiden Standorte ist unter Vorbehalt des Konsultationsverfahrens in Kriens für spätestens 2027, in Gossau 2028 angedacht. Das Konsultationsverfahren endet am 14. März.
(AWP)