Russland attackiert seit Oktober gezielt die Energieversorgung der Ukraine. Die Kremlführung rechtfertigt den Beschuss ziviler Infrastruktur mit dem Anschlag auf die Krim-Brücke Anfang Oktober, für den sie Kiew verantwortlich macht. Das Gebiet Odessa ist dabei in dieser Woche verstärkt zum Ziel russischer Raketenangriffe geworden. Daneben wurde in der Nacht zum Samstag auch die südukrainische Region Cherson beschossen. Auch dort sind weiter tausende Menschen ohne Strom.
Im Süden der Ukraine ist es derzeit mit Temperaturen um die zehn Grad plus noch verhältnismässig mild. Laut Tymoschenko wurden in Odessa zudem zahlreiche Punkte eingerichtet, wo sich die Menschen aufwärmen können./bal/DP/jha
(AWP)