Seit Oktober nimmt das russische Militär speziell Anlagen der Energieversorgung in der Ukraine ins Visier. Durch den ständigen Beschuss mit Raketen, Marschflugkörpern und Kamikaze-Drohnen ist das ukrainische Stromnetz stark beschädigt. Immer wieder kommt es zu plötzlichen Notabschaltungen. Die Menschen sind damit in den dunklen und kalten Wintertagen stundenlang ohne Licht - und teilweise auch von der Wärme- und Wasserversorgung abgeschnitten.

Auch in der Nacht zum Mittwoch und am Morgen gab es wieder Luftangriffe in mehreren Regionen. Aus der Industriestadt Charkiw wurden am Morgen Raketeneinschläge gemeldet. Die kürzlich von der Ukraine zurückeroberte Stadt Cherson ist nach Angaben des Generalstabs von 33 Raketen und mit Artillerie beschossen worden./bal/DP/mis

(AWP)