Die Gesuche konnten seit dem 8. November 2021 eingereicht werden, wie das Bundesamt für Energie am Montag mitteilte. Es war die dreizehnte wettbewerbliche Ausschreibung für Stromsparprojekte. Schlusstermin für Eingaben war der 2. Mai.
Insgesamt gab es 14 Anträge für die Programme 2022, wovon acht einen Förderzuschlag erhalten. Auswahlkriterium war das Kosten-Nutzen-Verhältnis. Die neuen Programme sparen somit pro Förderfranken am meisten Strom ein.
Die ausgewählten Programme umfassen Stromsparmassnahmen für Weinkeller, den Ersatz von stromfressenden Schweissgeräten, Massnahmen für Druckluftanlagen oder den Ersatz von elektrischen Antrieben. Ein landesweites Programm unterstützt energetische Beleuchtungssanierungen.
Die 49 geförderten Projekte umfassen etwa die Sanierung einer Parkhausbeleuchtung, die Optimierung der Lüftung in einem Lebensmittelbetrieb oder den Ersatz von Spritzgussanlagen in einem kleineren Kunststoff-Unternehmen. Eingereicht wurden 75 Gesuche.
Projektgesuche für die Ausschreibung 2022 können Interessierte noch bis am 16. Oktober einreichen. Die Ausschreibung 2023 beginnt am 7. November. Gesuche lassen sich laufend bis am 15. Oktober 2023 einreichen. Die Anträge für neue Programme müssen bis am 2. Mai 2023 eingereicht sein.
(AWP)