Man arbeite unter anderem mit Deutschland und den USA eng zusammen. Sie habe dazu am Abend mit der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen, Bundeskanzler Olaf Scholz und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg dazu telefoniert. Auch die EU sei informiert worden.

Kurz vor Andersson hatte auch Frederiksen von absichtlichen Handlungen und mehreren Explosionen gesprochen. Wie Frederiksen in Kopenhagen betonte auch Andersson in Stockholm, dass die Vorfälle in internationalen Gewässern in den Ausschliesslichen Wirtschaftszonen der beiden Länder geschehen seien. Die Frage eines Angriffs auf schwedischem oder dänischem Territorium stelle sich also nicht.

Andersson ist nach der umkämpften Parlamentswahl in Schweden in diesem Monat als Ministerpräsidentin zurückgetreten. Bis eine neue Regierung gefunden worden ist, führt sie allerdings eine Übergangsregierung an. Dies beinhalte gewisse Begrenzungen, aber alle Möglichkeiten, um zu handeln, sagte Andersson./trs/DP/he

(AWP)