In Brüssel hatten sich die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten darauf verständigt, an einem Preisdeckel gegen extrem hohe Gaspreise zu arbeiten. Dadurch sollen Zeiträume überhöhter Gaspreise begrenzt werden. Die Einzelheiten sollen jetzt die Energieminister ausarbeiten.

Diese hätten "jetzt einen präzisen Rahmen für ihre Beratung", sagte Scholz. Die Verhandlungen beim Gipfel bezeichnete der SPD-Politiker trotz aller Differenzen als sehr kooperationsorientiert und freundschaftlich. "Wir stehen zusammen als Europa, und das haben wir jetzt bei diesem Treffen abermals gezeigt. Das Signal, das von diesem Gipfel ausgeht, ist ein gutes Europa, das in der Krise handlungsfähig ist."/jpg/DP/ngu

(AWP)