Eine entsprechende Anpassung des Angebotskonzepts 2035 wird beim Bundesamt für Verkehr (BAV) beantragt, wie es am Freitag hiess. Die ursprüngliche Idee sei es gewesen, dass die Züge auf Basis der neuen Wankkompensations-Technik hätten schneller fahren können, sagte eine SBB-Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Dieser Aspekt der neuen Technik werde nun aber zugunsten des Fahrkomforts nicht eingesetzt.

Die Dosto-Fernverkehrszüge der SBB sind seit rund vier Jahren in Betrieb. Die Einführung des neu entwickelten Zuges war von massiven technischen Pannen und Verzögerungen begleitet. Die SBB sprachen von einer "Zangengeburt" und kritisierten teils auch den Hersteller Alstom-Bombardier.

Die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge habe sich aber stark verbessert, teilten die SBB im Februar mit. Sie sei nun vergleichbar mit der restlichen Flotte im SBB-Personenverkehr.

(AWP)