Die Freiheit sei gefährdet und werde immer wieder gefährdet sein, sagte Maurer am Mittwoch im Nationalratssaal. "Rede- und Meinungsfreiheit sind Güter, denen wir Sorge tragen müssen."

Die Schweiz bezeichnete Maurer als "einzigartig" und als "Spezialfall". In der Bundesverfassung würden die Freiheit und die Rechte des Volkes geschützt. Maurer unterstrich die Stabilität des politischen Systems der Schweiz.

Bezogen auf seine Arbeit als Finanzminister sagte Maurer, dass auch ein gesunder Bundeshaushalt Freiheit bedeute. Auf seinen Ruf als Sparonkel und Rappenspalter sei er stolz. Unter dem Strich werde er aber wie alle anderen Bundesräte später lediglich als "Fussnote der Geschichte" gelten. "Ich wäre die Fussnote 111", spielte er auf die Zahl der bisherigen Bundesratsmitglieder an.

Zum Schluss dankte Maurer dem Parlament für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Er freue sich jetzt "auf die Zeit danach".

mk/

(AWP)