Als Ursache sei eine defekte Leittechnikkomponente in der Drehzahlüberwachung der Turbine im konventionellen Teil der Anlage identifiziert worden, teilte die Kernkraftwerk Leibstadt AG (KKL) am Montag mit.

Die Anlage habe mit der automatischen Abschaltung der Turbine technisch wie vorgesehen reagiert. Nach Ersatz der defekten Leittechnikkomponente und einer Überprüfung der Systeme sei die Anlage am Montagmittag um 12.00 Uhr wieder mit dem Netz synchronisiert und hochgefahren worden.

Die Leistung des Atomreaktors sei vorübergehend auf eine Leistung von 25 Prozent reduziert worden. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) sei als Aufsichtsbehörde über das Ereignis informiert worden.

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(AWP)