Bei den Beratungen bis zum Sonntag geht es unter anderem um eine drohende Schuldenkrise einkommenschwächerer Länder, den Klimawandel, die hohe Inflation sowie die Bekämpfung von Armut. Auch die weltweite Ernährungssicherheit wird ein zentrales Thema sein. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die Klimakrise, steigende Energiepreise sowie Konflikte, vor allem der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, hatten globale Versorgungsketten unterbrochen und die weltweiten Lebensmittelpreise drastisch ansteigen lassen.

Im Rahmen der Tagung wird der IWF am Dienstag auch eine neue Prognose für die weitere Entwicklung der globalen Konjunktur vorstellen. IWF-Chefin Kristalina Georgiewa hatte bereits angekündigt, dass der der Internationale Währungsfonds die Wachstumsprognose erneut senken wird. In den vergangenen Monaten hatte der IWF seine Prognosen bereits drei Mal nach unten korrigiert, auf zuletzt 2,9 Prozent für 2023./nau/DP/he

(AWP)