Lukas Golder, Politologe bei gfs.bern, geht aber nach wie vor von einem Ja zur AHV-Reform aus. Aus der Westschweiz komme zwar eine zum Teil wuchtige Ablehnung, sagte er im Schweizer Fernsehen SRF. Insgesamt deuteten aber alle Daten auf ein Ja hin. "Aber es ist knapp."

Die zweite Teilvorlage der Stabilisierung der AHV, die Erhöhung der Mehrwertsteuer, dürfte dagegen komfortabel angenommen werden. Die Hochrechnung geht von einer Zustimmung von nach wie vor 56 Prozent aus. Auch das Ständemehr wird nach Angaben der Politforscher erreicht.

(AWP)