"Wir haben in den letzten zwölf Monaten Widerstandsfähigkeit, Einheit und Entschlossenheit gezeigt. Und Präsident Putin kann darauf wetten, dass sich das verdoppeln wird", sagte von der Leyen. Sie betonte, dass der russische Staatschef kein einziges seiner strategischen Ziele erreicht habe: Der Westen sei geeint und stehe fest an der Seite der Ukraine, Russlands Einnahmen aus Energieressourcen seien weggebrochen, und die Ukraine als Volk sei kraftvoller denn je.
"Freiheit gibt es nicht umsonst. Wir müssen jeden Tag dafür kämpfen", sagte Stoltenberg. "Heute ist es das ukrainische Volk, das tapfer für seine Freiheit kämpft." Deshalb müsse die Ukraine mit dem unterstützt werden, was sie benötige, um gegen Russlands Angriff zu bestehen und sich durchzusetzen.
Die estnische Regierungschefin Kaja Kallas als Gastgeberin betonte: "Als Team Europe und Team Nato haben wir im vergangenen Jahr grosse Einigkeit und Entschlossenheit gezeigt." Die Schlüsselwörter für die Zukunft seien nun Mut, Glaube und Russlands Rechenschaft. Angst dürfe dabei kein Raum gelassen werden, sagte Kallas./awe/DP/ngu
(AWP)