Die Chefin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, lobte den Beschluss: "In den nun anstehenden Trilogverhandlungen sollte sich die Bundesregierung in Brüssel mindestens für die Vorschläge des Parlaments stark machen, um den schnellen Hochlauf der Elektromobilität nicht zu gefährden." Die EU müsse verpflichtend festlegen, inwieweit politisch nachgesteuert werde, wenn einzelne Mitgliedsstaaten die Ausbauziele verfehlten.
Ausserdem sollen nachhaltige Kraftstoffe für Schiffe gefördert werden. Das EU-Parlament fordert, dass der Seeverkehrssektor seine Emissionen ab 2025 um zwei Prozent im Vergleich zu 2020 reduzieren soll; ab 2035 um 20 Prozent und ab 2050 um 80 Prozent. Dies soll für besonders grosse Schiffe gelten, die den Angaben zufolge 90 Prozent der CO2-Emissionen in der Schifffahrt verursachen./rew/DP/ngu
(AWP)