Die Regeln in den einzelnen Staaten sollen nun durch den Beschluss vom Donnerstag vereinheitlicht werden. Davon würden neben den Plattformen und Behörden auch Gastgeber und Reisende profitieren, sagte die schwedische Wirtschaftsministerin Ebba Busch.
Konkret ist unter anderem vorgesehen, dass Gastgeber ihre Zimmer, Wohnungen oder Häuser bei den Behörden anmelden müssen. Dies solle auch zur Sicherheit der Nutzer beitragen, hiess es. Dadurch sollen Betrug bekämpft und faire Wettbewerbsbedingungen für andere Anbieter von Unterkünften wie Hotels geschaffen werden. Ausserdem sollen sich Städte und Gemeinden besser auf grossen Touristenandrang vorbereiten können.
Bevor die neuen Regeln in Kraft treten können, müssen sich die EU-Staaten und das Europaparlament noch auf eine gemeinsame Position einigen./slb/DP/stk
(AWP)