Geopolitische Spannungen, hohe Energiepreise, unterbrochene Lieferketten, Fachkräftemangel, Klimawandel und andere Probleme haben Unternehmen in Deutschland und Europa zuletzt zugesetzt. Hinzu kommt Druck etwa aus China oder den USA, die zuletzt grosse Subventionsprogramme für ihre Wirtschaft auf den Weg gebracht haben.

In der EU sind staatliche Eingriffe in die Wirtschaft deutlich stärker geworden. So waren etwa zu Beginn der Corona-Pandemie eigentlich strenge Regeln für staatliche Geldspritzen an Unternehmen gelockert worden, um diese vor der Pleite zu bewahren. Auch um die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine - etwa hohe Energiepreise - abzufedern, durften die EU-Länder ihren Firmen verstärkt finanziell unter die Arme greifen./mjm/DP/zb

(AWP)