Die Betreiber von "ChipMixer" stehen unter anderem im Verdacht, gewerbsmässige Geldwäsche und eine kriminelle Handelsplattform im Internet betrieben zu haben, wie es hiess. Bei den Ermittlungen arbeitete das BKA eng mit US-amerikanischen Behörden und Europol zusammen. Der mutmassliche Hauptverdächtige wurde durch die US-Behörden zur Fahndung ausgeschrieben.
Bei "ChipMixer" handelte es sich den Angaben zufolge um einen seit Mitte 2017 bestehenden Dienst, der vor allem Bitcoin kriminellen Ursprungs entgegennahm, um sie nach Verschleierungsvorgängen - dem sogenannten "Mixing" - wieder auszuzahlen. Es wird geschätzt, dass "ChipMixer" seit 2017 Kryptowerte in Höhe von etwa 154 000 Bitcoin beziehungsweise 2,8 Milliarden Euro gewaschen hat./czy/DP/tih
(AWP)