"Ich habe mich mit Arbeitsminister Nxesi Thulas unterhalten. Wir haben ein Abkommen über die Zusammenarbeit im Beschäftigungsbereich unterzeichnet und offiziell das Programm "Productivity Ecosystems for Decent Work" der Internationalen Arbeitsorganisation ILO gestartet", schrieb der Bundesrat am Dienstag in einem Tweet.

Am Rande eines Treffens mit Finanzminister Enoch Godongwana in Pretoria erklärte sich Parmelin ebenfalls auf Twitter "stolz, die Erweiterung der Schweizer Partnerschaft durch den Start eines nachhaltigen Finanzierungsmechanismus anzukündigen, eines Programms, das zusammen mit der Weltbank umgesetzt" werde.

Parmelin wird bei seinem viertägigen Arbeitsbesuch in Südafrika von einer Delegation von rund 20 Personen aus Wirtschaft und Wissenschaft begleitet sowie vom Präsidenten der Aussenpolitischen Kommission des Ständerats (APK-S) Pirmin Bischof (Mitte/SO).

Rund hundert Schweizer Unternehmen sind in Südafrika präsent. Sie zählen zu bedeutenden Investoren. Im Jahr 2021 war Südafrika mit einem Wert von 4,4 Milliarden Franken der wichtigste Handelspartner der Schweiz auf dem afrikanischen Kontinent. Darüber hinaus sind die beiden Länder durch ein bilaterales Abkommen über die wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit miteinander verbunden.

(AWP)