Die Eigentümer der KTM AG würden derzeit fortgeschrittene Gespräche führen, um die für die Produktion nötigen liquiden Mittel zu sichern, hiess es. Dies sei allerdings nur dann möglich, wenn dem vorliegenden Sanierungsplan an der Tagsatzung vom 25. Februar vor dem Landesgericht Ried zugestimmt werde.
Den überarbeiteten Sanierungsplan hatte KTM vergangene Woche vorgestellt. Demnach wird den Gläubigern eine Kassaquote von 30 Prozent angeboten. Bei einer Ablehnung des Sanierungsplans und der Konkurseröffnung wäre nach Zerschlagung der KTM-Gruppe dagegen lediglich eine Quote von 15 Prozent zu erwarten.
Pierer Mobility hatte Ende November beim zuständigen Amtsgericht einen Insolvenzantrag für die Tochtergesellschaft KTM gestellt und ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragt.
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(AWP)