In den ersten Gesprächen mit den Gläubigern der Unternehmensanleihe in Höhe von 300 Millionen Euro mit Fälligkeit im November 2025 habe Peach Property «erste Rückmeldungen erhalten», heisst es in der Mitteilung. Das Unternehmen werde nun aber seine umfassendere Strategie weiter verfeinern und Optionen prüfen. Die Gespräche mit den Anleihegläubigern und etwaigen anderen Gläubigern will es «zu gegebener Zeit» wieder aufnehmen.
Die Aktionäre des Immobilienunternehmens hatten Ende September an einer ausserordentlichen Generalversammlung einer vom Verwaltungsrat beantragten ordentlichen Kapitalerhöhung zugestimmt. Demnach kann das Unternehmen 22,73 Millionen neue Aktien ausgeben, der Ausgabepreis für die neuen Aktien soll bei fünf Franken je Titel liegen. Eine Bezugsrechtsemission war damals auf «voraussichtlich Ende Oktober 2024» angekündigt worden.
Mit der Kapitalerhöhung solle die Liquidität der Gruppe gestärkt, der Verschuldungsgrad reduziert und anstehende Investitionen in das Portfolio finanziert werden, hiess es im September. Peach Property bekommt die Krise im deutschen Immobilienmarkt zu spüren und hatte im ersten Halbjahr 2024 einen Verlust von 22,8 Millionen Euro ausgewiesen.
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(AWP)