Konkret stieg der Nettogewinn in der Berichtsperiode auf 10,4 Millionen von 9,6 Millionen Franken im Vorjahreszeitraum, wie die Patrimonium Asset Management AG am Donnerstagabend mitteilte. Die Mieteinnahmen erhöhten sich um mehr als vier Prozent auf 26,8 Millionen Franken. Der Anstieg sei auf den Erwerb neuer Liegenschaften (+2,5 Prozent), die Reduktion der Leerstandsquote (+1,24 Prozent), die Indexierung der Mieten und Neuvermietungen (+1,79 Prozent) zurückzuführen.
So habe der Fonds während des Berichtszeitraums zwei Wohngebäude im Kanton Waadt mit 50 Wohnungen für 19,5 Millionen Franken erworben. Diese Gebäude brächten dem Fonds zusätzliche jährliche Mieteinnahmen in Höhe von 0,91 Millionen Franken ein. Dagegen werden laut der Verwaltungsgesellschaft zwei kleinere Wohngebäude in den Kantonen Waadt und Freiburg am 1. Januar 2025 für 9 Millionen Franken - mit einem «substantiellen Kapitalgewinn» verkauft.
Die weiteren Aussichten werden zuversichtlich beurteilt. Das Bauprojekt in Renens schreite planmässig voran und für das ehemalige Spinnereigelände in Baar werde der neue rechtskräftige Quartierplan für Frühling 2025 erwartet. Die strukturelle Wohnungsknappheit und die steigenden Immobilienbewertungen liessen für das nächste Halbjahr einen weitere Steigerung der Ergebnisse erwarten, heisst es weiter.
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(AWP)