Das Crew-Mitglied musste intensivmedizinisch betreut werden, wie die Polizei des Bundeslandes Steiermark mitteilte. Es war mit einem Helikopter in ein Spital geflogen worden.

Nach Angaben der Swiss waren bei dem Flug des Airbus A220 von Bukarest nach Zürich Triebwerksprobleme entstanden und es hatte sich Rauch in Kabine und Cockpit verbreitet. Die Insassen und die Crew mussten nach der Landung die Maschine über Notrutschen verlassen. Der Flughafen Graz war mehrere Stunden gesperrt.

Nach dem Vorfall hätten sich fünf Crew-Mitglieder und zwölf Passagiere in ärztliche Behandlung begeben, so die Swiss.

Eine Ersatzmaschine startete am Dienstagmorgen in Graz, wie eine Flughafensprecherin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Die Passagiere hatten die Nacht in Hotels verbracht.

(AWP)