Zu Beginn der Woche hiess es, dass die Aufhebung einer aktuell geltenden Förderbegrenzung möglicherweise erneut verschoben werden soll. Zuletzt hatte der Ölverbund Opec+ Anfang November seine Förderbeschränkungen um einen weiteren Monat verlängert. Die seit November 2023 bestehenden Förderkürzungen von 2,2 Millionen Barrel täglich (je 159 Liter) sollen demnach bis Ende Dezember beibehalten werden.

Hintergrund der Verschiebung ist die jüngste Entwicklung der Ölpreise. Seit dem Sommer hat sich Rohöl auf dem Weltmarkt spürbar verbilligt. In dieser Zeit ist der Preis für Rohöl der Sorte Brent aus der Nordsee um mehr als zehn Dollar je Barrel gefallen. Aktuell wird Brent-Öl zu einem Preis von 72,63 Dollar gehandelt./jkr/jha/

(AWP)