Nachdem am Sonntag zunächst die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf informierte Kreise über die Kürzungsverlängerungen berichtet hatte, bestätigten im Tagesverlauf mehrere Staaten ihr Vorgehen. Darunter befand sich auch der Ölgigant Saudi-Arabien, der zusammen mit Russland den grossen Erdölverbund Opec+ anführt. Demnach sollen die Kürzungen bis Ende Juni in Kraft bleiben.
Ein wichtiger Grund für die Verlängerung dürfte auch die schwache Konjunkturentwicklung in grossen Verbrauchsländern und -regionen sein, insbesondere in China und Europa. Die Nachfrage nach Öl, Benzin und Diesel dürfte damit auf absehbare Zeit verhalten bleiben./bgf/he
(AWP)