Am Ölmarkt bewegten sich die Preise zu Beginn der Woche in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Damit zeigte sich weiter eine Stabilisierung, die bereits Ende der vergangenen Woche eingesetzt hatte. Zuvor waren die Ölpreise auf Talfahrt gewesen. In der vergangenen Woche war der Preis für Brent-Öl wegen Sorgen über ein Abflauen der Weltwirtschaft noch zeitweise bis auf 68,33 Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Ende 2021.
Nach Einschätzung von Marktbeobachtern bremsten zuletzt schwache Konjunkturdaten aus China die Ölpreise. Im Februar waren die chinesischen Verbraucherpreise erstmals seit 13 Monaten gesunken, was am Markt Deflationssorgen schürte und damit verbunden die Aussicht auf weniger Wachstum und weniger Ölverbrauch in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt.
Zudem hatte der US-Präsident Donald Trump in einem Fernsehinterview von einer «Übergangsphase» für die amerikanische Wirtschaft gesprochen. Demnach könnte die amerikanische Zollpolitik die US-Konjunktur zeitweise belasten./jkr/jsl/stk
(AWP)