Marktbeobachter verwiesen wie bereits am Vortag auf ein vergleichsweise geringes Handelsvolumen. In den Vereinigten Staaten sind viele Anleger nach dem US-Erntedankfest am Donnerstag im verlängerten Wochenende und daher nicht an den Rohstoffmärkten aktiv.
Auch im Wochenverlauf hielten sich die Kursbewegungen grösstenteils in Grenzen. Nur zu Beginn der Handelswoche gab es deutliche Verlusten, nachdem ein Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon bekannt wurde. Zum Wochenschluss kostete Rohöl der Sorte Brent aus der Nordsee etwa zwei Dollar je Barrel weniger als am Montag.
Die Anleger warten auf ein Treffen des Ölverbunds Opec+, das auf die kommende Woche verschoben wurde. «Die OPEC+ tagt zwar später als ursprünglich geplant, wird aber wohl die Anhebung der Produktion um mindestens drei Monate nach hinten verschieben», sagte Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank. Das dürfte ihrer Einschätzung nach die Ölpreise stützen./jkr/jsl/he
(AWP)