Dem Markt fehlte es an klaren Impulsen. Die weiterhin sehr angespannte Lage im Nahen Osten bewegte die Ölpreise kaum. Es droht eine Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz. Zudem gibt es Spekulationen über eine Bodenoffensive Israels im Libanon. Bei israelischen Luftangriffen im Libanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens 182 Menschen getötet und 727 verletzt worden.

Auch die Entscheidung der chinesischen Notenbank, einen kurzfristigen Zinssatz zu senken, bewegte den Ölmarkt kaum. So soll die Wirtschaft gestützt werden. Die schwächelnde chinesische Wirtschaft dämpft auch die Nachfrage nach Rohöl./jsl/la/nas

(AWP)