Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung, die bereits am Mittwoch eingesetzt hatte. Zuvor waren die Ölpreise nach einer rasanten Talfahrt jeweils auf die tiefsten Stände seit Anfang Februar gefallen. Unter anderem hatte die Förderpolitik des Ölverbunds Opec+ die Preise belastet. Mitgliedsstaaten des Zusammenschlusses von Opec-Ländern und anderen wichtigen Förderstaaten wie Russland wollen im Oktober mit der Rücknahme von freiwilligen Produktionskürzungen beginnen.

Verschiedene Minister aus Ländern der Opec+ machten jedoch am Donnerstag deutlich, dass die Förderentscheidungen auch wieder geändert werden könnten. Dies stützte die Preise etwas./jsl/ngu

(AWP)