Seit dem Morgen konnten sich die Notierungen am Ölmarkt über den Tiefstständen vom Vortag halten. Am Mittwoch war der Preis für Brent-Öl zeitweise bis auf 68,33 Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Ende 2021.
In den vergangenen Tagen hatten die von den USA losgetretenen internationalen Handelsstreitigkeiten Sorgen über eine schwächere Weltwirtschaft und einer damit verbundenen geringeren Nachfrage nach Rohöl geschürt. Die Ölpreise waren zeitweise deutlich gefallen und Brent-Öl hat sich im Verlauf der Woche mehr als drei Dollar je Barrel verbilligt.
Analysten der US-Bank Morgan Stanley rechnen in den kommenden Monaten nicht mit einer stärkeren Erholung am Ölmarkt. Sie haben die Prognose für den Brent-Preis gesenkt und erwarten in der zweiten Jahreshälfte Notierungen unter der Marke von 70 US-Dollar.
(AWP)