Die Lage im Nahen Osten bleibt das bestimmende Thema am Ölmarkt. Nach einem Preisanstieg in der vergangenen Woche sprachen Marktbeobachter von einer leichten Gegenbewegung. Zuletzt waren diplomatische Bemühungen und damit die Hoffnung auf eine Eindämmung des Kriegs zwischen der islamistischen Hamas und Israel wieder etwas stärker in den Vordergrund gerückt.
Zudem wurde am Markt auf eine allgemein trübe Stimmung zu Beginn der Woche verwiesen, die auch die Ölpreise belastet hat. Trotz des aktuellen Preisrückgangs hat sich Rohöl wegen der Sorge einer Ausweitung des Kriegs auf andere Länder des Nahen Ostens deutlich verteuert. In den vergangenen gut zwei Wochen seit Beginn des jüngsten Krieges ist der Preis für Rohöl aus der Nordsee um etwa acht Prozent gestiegen./jkr/jsl/jha/
(AWP)