Die Erdölpreise bewegen sich derzeit in der Nähe ihres höchsten Stands seit etwa zwei Monaten. Gestützt wurden die Preise zuletzt durch Hurrikan «Beryl», der die Ölförderung am Golf von Mexiko einschränken könnte. Dieser hat sich zwar etwas abgeschwächt. Experten befürchten jedoch eine heftige Hurrikan-Saison.

Belastung kommt dagegen von schwachen Konjunkturdaten aus der Industrie. Zuletzt hatte sich der Sektor in den USA und China eher schwach entwickelt. Am Freitag enttäuschten Industriedaten aus Deutschland, Frankreich und Spanien. Eine schwächelnde Wirtschaft braucht auch weniger Rohöl./jsl/he

(AWP)