Für Preisauftrieb sorgten Daten zur Entwicklung der Ölreserven in den USA. Die Bestände an Rohöl sind laut Energieministerium im Vergleich zu Vorwoche unerwartet gefallen. Auch die Bestände an Benzin und Destillaten sanken. Zudem ging auch die tägliche Ölproduktion etwas zurück.

In den USA sind die Erdölvorräte seit Ende Januar tendenziell gestiegen, was nicht zuletzt Folge einer hohen Ölförderung ist. Die USA zählen zu den Ländern, die ein Gegengewicht zu dem Förderverbund Opec+ darstellen. Während der von Saudi-Arabien und Russland angeführte Verbund seine Produktion knapp hält, fördern Länder wie die Vereinigten Staaten oder Kanada zurzeit besonders viel Rohöl./jsl/jha/

(AWP)