Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, erwägt die Opec+, in dem Mitglieder des Kartells und andere wichtige Förderstaaten wie Russland zusammengeschlossen sind, eine erneute Verlängerung einer bestehenden Förderkürzung. Die Agentur berief sich dabei auf namentlich nicht genannte Delegierte der Opec+.
Der russische Vizepremierminister Alexander Nowak dementierte allerdings den Medienbericht und sagte, dass die OPEC und ihre Verbündeten keine Verschiebung diskutiert hätten.
Marktstrategen vom Handelshaus IG Asia erklärten den Anstieg der Ölpreise auch mit einem Drohnenangriff der Ukraine auf eine russische Ölpipeline. Im Süden des Landes wurde eine Pumpstation angegriffen, woraufhin nach Angaben der Betreibergesellschaft weniger Öl durch die Pipeline gepumpt werden kann./jkr/jsl/tih
(AWP)