Zudem steuern die Ölpreise auf die dritte Woche mit Aufschlägen in Folge zu. Seit Montag hat sich Rohöl der Sorte Brent aus der Nordsee um etwa zwei Dollar verteuert. Seit Ende Dezember geht es mit den Ölpreisen tendenziell nach oben. Händler sprachen von der längsten Aufwärtsbewegung seit dem vergangenen Sommer.

Am Markt wurden die steigenden Ölpreise der vergangenen Wochen unter anderem mit dem vergleichsweise kalten Winterwetter erklärt, das für eine stärkere Nachfrage nach Heizöl sorgt. Darüber hinaus wurde auf jüngste Meldungen verwiesen, dass die Fördermenge an Rohöl in Russland zuletzt geringer ausgefallen sei als im Rahmen des Ölverbunds Opec+ vereinbart.

Zudem könnte die neue US-Regierung unter dem designierten Präsidenten Donald Trump nach der Amtseinführung den Druck auf das wichtige Förderland Iran erhöhen. Es bestehe Risiken für die Öllieferungen aus dem Iran und das sorge für eine nervöse Stimmung am Ölmarkt, heisst es von Marktbeobachtern./jkr/jsl/zb

(AWP)